Montag, 21. August 2017

[Rezension] Die verborgene Sprache der Blumen


Titel: Die verborgene Sprache der Blumen

Autor: Vanessa Diffenbaugh

Verlag: Knaur

Seiten: 447

Preis: 12,99 € (Hardvover)
          10,99 € (Taschenbuch)

Reihe: Einzelband







Inhalt

Das Wichtigste im Leben der jungen Victoria sind Blumen. Sie weiß alles über sie und kennt vor allem ihre Bedeutung. Aufgewachsen in Waisenhäusern und Pflegefamilien, rettet dieses Wissen sie immer wieder. Mit achtzehn findet Victoria Arbeit in einem Blumenladen und bindet mit viel Erfolg und Einfühlungsvermögen für jeden Kunden den richtigen Strauß: Myrte für Liebe, Jasmin für Nähe, Maiglöckchen für Rückkehr des Glücks. All das wünscht sich Victoria auch, als sie Grant kennenlernt. Erstaunt stellt sie fest, dass er ebenfalls die Sprache der Blumen versteht – und sie von demselben Menschen gelernt hat wie sie selbst …





Meinung

Diese Genre ist eigentlich nichts für mich und von alleine hätte ich dieses Buch niemals gelesen. Jedoch hat meine Mutter dieses Buch von einer Freundin ausgeliehen bekommen und bei dieser Gelegenheit habe ich es gleich selbst gelesen.


In diesem Buch werden zwei Geschichten parallel erzählt und in beiden Geschichten geht es um die Protagonistin Victoria. Die erste Geschichte setzt ab dem 18. Geburtstag von Victoria ein und zieht sich über ca. drei Jahre.
Die zweite Geschichte beginnt ab ihrem 10. Lebensjahr und umfasst ungefähr 1-2 Jahre.
Keine der beiden Geschichten besitzt Action oder ähnliches, jedoch wollte ich bei beiden immer wissen, wie es weitergeht.
Am Anfang war die Geschichte ihres 10-jährigen Ich's ein bisschen interessanter für mich und ich mochte die Kapitel ein bisschen lieber. Das lag auch daran, dass ich auch herausfinden wollte, wie sie von ihrer damaligen Situation zu ihrer heutigen Situation kam.
Zum Ende hin wurde allerdings der zweite Teil interessanter, da die Geschichte in der Vergangenheit so gut wie aufgelöst war.
Das Ende des Buches war mir, dafür, dass ein Drama dem nächsten folgte, doch etwas zu seicht.


Mit Victoria haben wir keine typische Protagonistin. Durch ihre traumatische Kindheit hat sie Probleme mit Nähe und ist anderen Menschen gegenüber oftmals abweisen und aggressiv. Damit ist sie - wie gesagt - keine "typische" Protagonistin, aber sie passt trotzdem perfekt zur Geschichte.
Auch wenn sie nicht die größte Sympathieträgerin ist und die Entscheidungen trifft, die ich nicht immer nachvollziehen konnte, habe ich doch mit ihre gefühlt und gelitten.



Fazit

"Die verborgene Sprache der Blumen" ist eine sehr besondere Geschichte auf die man sich einlassen muss, was sich aber definitiv lohnen wird. Auch wenn ihr normalerweise nicht zu solchen Büchern greift: Traut euch ruhig!


🌕🌕🌕🌕🌑


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