Dienstag, 1. August 2017

[Rezension] Jackaby | Sherlock Holmes im 19. Jahrhundert


Titel: Jackaby

Autor: William Ritter

Verlag: cbt

Seiten: 319

Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

Reihe:
1. Jackaby
1.5 The Map - a Jackaby Story (engl.)
2. Jackaby - Die verschwundenen Knochen (ET: 09.01.2018)
3. Ghostly echoes (engl.)
4. The Dire King (engl.)



Inhalt

New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt ...





Meinung

Bereits auf den ersten Seiten war ich mir sicher, dass das Buch genau das Richtige für mich ist.
Die Protagonistin Abigail ist für mich eine starke Protagonistin. Sie ist - im Gegensatz zu vielen Anderen - für die Gleichberechtigung von Frauen und sie versucht nicht wie andere Frauen nur ein Anhängsel eines Mannes zu sein. Dabei ist sie aber gleichzeitig nicht sturköpfig, sondern gesteht sich auch ihre Schwächen ein. Wenn sie Hilfe braucht, dann lässt sie sich auch helfen und stürzt sich nicht kopfüber in eine gefährliche Situation. Ihre Unabhängigkeit, aber gleichzeitig ihre Fähigkeit sich ihre Schwächen einzugestehen machte sie mir sehr symphatisch.

Der zweite Charakter, der neben Abigail der präsenteste ist, ist Jackaby. Er hat mich sofort an Sherlock aus der gleichnamigen Serie (die 4. Staffel muss ich unbedingt bald anschauen) erinnert.
Genau wie Sherlock hat er die Fähigkeit, Leute vor den Kopf zu stoßen ohne sie direkt zu beleidigen (Ich weiß ehrlich nicht, wie ich das anders sagen soll. Falls ihr die Serie kennt, wisst ihr hoffentlich was ich meine). Selbst sein Aussehen ähnelt dem von Sherlock.

Auch die Geschichte an sich mochte ich sehr gerne. Es geht in dem Buch ja um eine Reihe von Morden die aufgeklärt wurde. Bis kurz vor der Auflösung war ich mir recht sicher, wer der Mörder war, aber dann konnte mich der Autor doch noch überraschen.
Die Informationen zu verschiedenen magischen Wesen wurden gut eingefädelt und auch den historischen Aspekt mochte ich sehr



Fazit

Wer gerne die Serie Sherlock schaut sollte auf jeden Fall hier vorbeischauen. Vorallem die Charaktere haben es mir angetan. Abigail gehört für mich zu den starken Protagonisten aus Jugendbüchern und Jackaby ist einfach herrlich skurril. Auch der Verlauf der Geschichte war gut und konnte mich am Ende doch überraschen.

🌕🌕🌕🌕🌗


Einen schönen restlichen Tag euch noch,

Eure Pauline :)

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