Dienstag, 3. April 2018

[Rezension] Die Farben der Magie | Der Anfang des Scheibenwelt Zyklus


Titel: Die Farben der Magie

Autor: Terry Pratchett

Verlag: piper

Seiten: 249

Preis: 10,00 €

Reihe: Band 1 von 41







Inhalt


Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, dass er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muss die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblume zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen.




 Meinung


Terry Pratchett ist einer DER Fantasy-Autoren und wird mit Autoren wie Tolkien in einem Atemzug erwähnt. Allerdings habe ich dem Autor bisher nicht wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Vor einigen Wochen habe ich mich dann mal mit dem Autor auseinandergesetzt und auch in den ersten Band des Scheibenweltzyklus reingelesen, ihn jedoch nicht mitgenommen. Zu Ostern habe ich schließlich die ersten beiden Bände von meinen Eltern geschenkt bekommen und den ersten habe ich nun schon beendet.


Das Buch ist zwar nur 250 Seiten lang, aber ziemlich komplex, was vorallem an dem Weltenaufbau. Ganz am Anfang des Buches wird die Scheibenwelt grob erklärt, doch über das Buch verteilt gab es sehr viele Informationen über die Scheibenwelt allgemein, die einzelnen Gegenden, die Bewohner, die Magie und vieles Meer. Deswegen war es nur natürlich, dass ich nicht gleich durchgestiegen bin bzw. immer noch an manchen Stellen nicht ganz durchsteige. Leider gibt es im Buch keine Karten. Für die Karten müsste man sich dann den Scheibenweltatlas hohlen.

Auch wenn es so viele Informationen gibt und das ständig, kam ich flüssig durch das Buch und hatte keine Probleme beim Lesen.

Was ein oder sogar DAS Merkmal des Buches war, war die Ironie und das Skurrile in der Geschichte. Dadurch hat mich der Schreibstil auch an die Bücher von Derek Landy erinnert.

Die Charaktere sind definitiv nicht die typsichen Charaktere. Sie sind genauso skurril wie die ganze Welt und nachdem ich mich erstmal an sie gewöhnt hatte, habe ich mit ihnen umso mehr mitgefiebert. Allgemein gibt es unglaublich viele Charaktere in dieser Welt und manche davon nehmen in anderen Büchern des Scheibenweltzyklus eine Hauptrolle ein. Besonders freue ich mich da auf die Bücher mit dem Tod in der Hauptrolle!

Ich bin wirklich froh diese Bücher mal in Angriff zu nehmen, auch wenn ich Ewigkeiten brauchen werde, um die ganzen Bücher zu lesen.



Fazit

Ein wirklich skuriller und ironischer Fantasyklassiker, der unheimlich komplex ist und gerade deswegen unglaublich interresant ist.



🌕🌕🌕🌗🌑



Ähnliches Lesefutter

  • Skulduggery Pleasant von Derek Landy

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